Die Kraft der Gedanken

Bewusstsein für Gedankenmuster
Wo verweilst du mit deinen Gedanken im Alltag? Was ist dein häufigster Gedanke? Und was ist das Gefühl, das du im Alltag am häufigsten pflegst?
Ich lade dich ein, dir einen Moment Zeit zu nehmen und einen Gedankengang zu finden, den du sehr häufig denkst.
Wiederhole ihn ein paar Mal und beobachte dabei, wie er sich auf deinen Körper auswirkt.
Wie verändert sich dein Atmen, was macht dein Zwerchfell? Und wie reagieren deine Schultern und deine Wirbelsäule?
Vielleicht beobachtest du, dass du aufhörst zu atmen, sich dein Zwerchfell verspannt und deine Schultern sich zusammenziehen? Oder vielleicht fängst du an sanft zu atmen, zu lächeln und dich leichter zu fühlen?
Lass dir Zeit auch festzustellen, ob der Gedanke von dir stammt, oder ob er schon in deiner Familie, bei deinen Eltern und Großeltern gedacht und gepflegt wurde. Was macht dieser Gedanke mit deinem Körpergefühl, mit deiner Haltung?
Wie fühlt sich folgender Gedanke für dich an: "Die Zukunft ist ungewiss und unkontrollierbar!". Welche Körperhaltung löst dieser Satz bei dir aus? Wie würdest du ihn körperlich darstellen?
Die Verbindung von Gedanken und Gefühlen
Und wie fühlt sich z.B. dieser an: "Ich bin umgeben von Menschen, die ich liebe und denen ich vertraue?" Wie würdest du diesen Gedanken in deinem Körper darstellen?
Welches ist das häufigste Gefühl, das du im Alltag pflegst? Wo fühlst du dieses Gefühl, wenn du es in dir hervorrufst? Lass dir gerne auch hier einen Moment Zeit zu spüren, wo sich diese Gefühle in deinem Körper befinden.
In unseren Gedanken und Gefühlen weben schleichende Gewohnheiten, die manchmal ganz unbewusst im Untergrund brodeln und sehr stark unsere Stimmung, unsere Ängste und unsere Gedankenschleifen beeinflussen.
Wenn es stimmt, dass dein Geist deinen Körper beeinflusst, dann bewirken diese Schleifen etwas mit deinen Faszien, den Muskeln, die Nervenzellen und die Haltung des Skeletts.
Vielleicht magst du dir einen Moment Zeit lassen, um noch mal zu spüren, wie die bestimmten Schleifen, die du pflegst, mit deiner Körperqualität zusammenhängen könnten.
- Erweitern dich deine Gedanken oder ziehen sie dich zusammen?
- Erschweren deine Gedanken dein Körpergefühl oder erleichtern sie es?
- Beschwingen dich deine Gedanken oder deprimieren sie dich?
Und zu guter Letzt, lass dir einen Moment Zeit zu beobachten, in welcher Zeitlinie dein Denken und dein Fühlen verweilen. Bist du eher in der Vergangenheit, wenn du deinen Alltag und deinen Beruf bewältigst, oder verweilst du kontinuierlich in der Zukunft, bei den Terminen, deinen Wünschen und Ängsten? In welcher Zeit lebst du?
Und nun fühle einfach in deinen Körper hinein.
Hier ist es Jetzt.
Hier ist Stille.
Hier ist das Leben, wo es wirklich geschieht.
Hier geschieht Geistesgegenwart.
Einladung
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Herzliche Grüße
Katinka & Anna Carina
Embodiment moves - Menschen bewegen





